logo

Das Wetter

Das Wetter zählt zu den Natureinflüssen, denen wir heute noch am meisten ausgesetzt sind. Wir können es nicht beeinflussen. Wir können es nur beobachten.
Für die Wetterbeobachtung gibt es zahlreiche Messinstrumente.
Die klassischen sind:
das Thermometer, um die Temperatur zu bestimmen.
das Hygrometer, um die Luftfeuchtigkeit zu bestimmen.
das Barometer um den Lufdtdruck zu bestimmen.
das Anemometer, um die Windgeschwindigkeit zu bestimmen.
die Wetterfahne, um die Windrichtung zu bestimmen.
Moderne Wetterstationen vereinen diese Messgeräte in sich und sammeln ihre Werte mit elektronischen Sensoren. Die gesammelten Werte finde Eingang in die Berechnung von Wettermodellen.
Allerdings kann man den Menschen nicht vollständig ersetzen. Einige Wetterfaktoren sind immer noch nur mit viel Erfahrung und durch individuelle Eindrücke richtig zu bewerten.
Dazu zählen die Bewölkung und die Wolkenarten.


Die Temperatur

Die Temperatur - genau genommen die Lufttemperatur - ist sicher die am häufigsten von uns betrachtete Größe.

Der schwedische Physiker Anders Celsius legte 1742 den Grundstein für die noch heute von uns genutzte Celsius-Skala.
Wir bestimmen die Lufttemperatur zur Wetterbeobachtung heute in einer Höhe von zwei Metern über dem Boden. Sinkt die Temperatur unter den Gefrierpunkt, sprechen wir von Frost. Tage mit einer Temperatur von mehr als 25°C bezeichnen Meteorologen als Sommertage.

Aufgabe: Informiere dich über Anders Celsius! Nutze dafür zum Beispiel die Wikipedia!

Die Bewölkung

Auch die Bewölkung ist für uns sehr interessant. An Hand der Wolken, die wir sehen, können wir häufig vorhersagen, wie sich das Wetter in den nächsten Stunden entwickeln wird. Entscheidend ist für uns zunächst der Grad der Bewölkung. Damit ist der Anteil des Himmels gemeint, der von Wolken bedeckt ist.

Wir unterscheiden fünf Grade der Bewölkung:

wolkenloswolkenlos heiterheiter bewölktbewöllkt  stark bewölktstark bewölkt bedecktbedeckt

Die Niederschläge

Wo es Wolken gibt, da können auch Niederschläge fallen. Als Niederschläge bezeichnen wir alle Arten von Feuchtigkeit, die sich auf die Erdoberfläche herab bewegen. Meteorologen unterscheiden flüssige und feste Niederschläge.

Dabei gibt es Niederschläge, die aus Wolken fallen:

RegenRegen SchneeSchnee Hagel Hagel
Sprühregen, gefrierender Regen, Schneegraupel, Eisnadeln oder Frostgraupel gehören auch dazu. Wird bereits liegender Schnee vom Wind durch die Luft gewirbelt, spricht man von aufgewirbeltem Niederschlag. Die liegende Schneedecke nennen die Wetterforscher abgelagerten Niederschlag.

Niederschläge, die sich am Boden oder an Gegenständen absetzen:
Tau Tau ReifReif

Niederschläge, die sich in der Luft bilden:
NebelNebel

und Wettererscheinungen:
GewitterGewitter

Der Wind

Luftbewegungen waren für die Menschen schon immer faszinierend. Wen wundert es also, dass wir noch heute den Wind im Auge behalten.

Interessant sind für uns vor allem die Richtung, aus der der Wind weht und seine Stärke.

In den Symbolen für deren Aufzeichnung sind beide Eigenschaften kombiniert.

windstillwindstill schwach windigschwach windig aus Nordoststürmischstürmisch aus Ost