Grundlagen

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...sind einige wenige Begriffe und eine Portion leicht verständliches Hintergrundwissen, mit dessen Hilfe sich viele Probleme des alltäglichen Umganges mit digitalen Medien lösen bzw. vermeiden lassen.

Die Anschlüsse

An jedem Gerät, das mit digitalen Medien arbeiten kann, befinden sich mehrere Schnittstellen, die eine Kommunikation mit anderen Geräten ermöglichen. Im Normalfall genügt es heute, Farben und Formen unterscheiden zu können. Nahezu alle Anschlüsse sind formkodiert und können nur auf passende Gegenstücke gesteckt werden. Bei manchen Geräten hilft es zudem, wenn man zuvor die Beschriftung am Anschluss selbst oder in der Bedienungsanleitung liest.
Es gilt als erwiesen, dass niemand die Schnittstellen aller Geräte auswendig kennt.

Mögliche Anschlussarten sind zum Beispiel:

  1. analoger Monitoranschluss
  2. USB-Anschluss
  3. digitaler Monitoranschluss
  4. Netzwerkanschluss
  5. Audioanschluss

Ältere Geräte können auch noch folgende Anschlüsse aufweisen

  1. PS2-Anschluss
  2. Parallelport
  3. serieller Port
Slotblech
Slotblech

Hinzu kommen noch Schnittstellen, die nicht sichtbar sind. Dazu gehören zum Beispiel Wireless-LAN und Bluetooth.


Die Ordnung im System

Unabhängig vom später noch zu betrachtenden Betriebssystem muss auf jedem IS eine Ordnung der vorhandenen Daten erfolgen. Dieses Ordnungssystem wird als Verzeichnisstruktur bezeichnet. Dabei wird zwischen physischen und logischen Strukturen unterschieden.
Die physische Struktur ist einfach die Auflistung aller vorhandenen Datenträger. Das können Festplatten, optische Datenträger (CD, DVD, Blueray), magnetische Datenträger (Diskette, DAT-Streamer, zip-Laufwerke), Flash-Speicher (USB-Sticks, Speicherkarten) und Kombinationen aus diesen sein. Sie alle sind relativ dauerhafte Speichermedien.
 
Die logische Struktur ist, einfacher erklärt, das Ordnungsprinzip, nachdem die Daten auf den physischen Speichern abgelegt werden. Sie wird in Form des Verzeichnisbaumes abgebildet und ist in Dateimanagern sichtbar.
Beispiel

Der Zugriff auf die einzelnen Verzeichnisse ist davon abhängig, wem die Daten gehören oder, besser gesagt, wen das Betriebssystem darauf zugreifen lässt. Unter allen Mehr-Benutzer-Systemen finden sich Verzeichnisse mit den Namen der einzelnen Benutzer, auf welche nur diese und der Systemadministrator zugreifen können. Gleichrangigen Benutzern (ohne Administratorrechte) wird der Zugriff auf die Daten der Anderen verwehrt.


Die Systeme im System

Neben den Geräten, die zu IS gehören (die sogenannte Hardware), sind vor allem die "Programme" (also die Software) für die Nutzung unerlässlich. Es wird zwischen zwei Systemgruppen unterschieden:

  1. Das Betriebssystem

  2. Die Anwendersysteme

Beide sollte man kennen und unterscheiden können. Das ist vor allem für die Fehleranalyse von grundlegender Bedeutung.

Die Grundprizipien

Zu den grundlegenden Prinzipien, nach welchen IS arbeiten und die man deshalb kennen sollte, gehören

  1. die Modellierung
  2. das E-V-A-(S)-Prinzip
  3. das Paradigma der Objektorientierung

Was diese im Einzelnen bedeuten und welche Auswirkungen sich daraus ergeben, soll später näher beleuchtet werden.

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