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Einmal reicht

Eine praktische Eigenart der Arbeit mit digitalen Medien ist, dass man vorhandene Daten einfach wiederverwenden kann. Man muss also ein Bild nicht zweimal zeichnen. Stellen wir uns mal vor, wir wöllten ein Memory gestalten. Für die Rückseiten müssten wir ein Bild für jedes Spielteil exakt gleich gestalten. Das ist sehr aufwändig und schwierig.

Zum Glück geht es auch einfacher.

Wir bereiten uns ein quadratisches Bild vor. Das zeichnen wir nur einmal. Dann finden wir im Menü Bearbeiten den Befehl Kopieren.
Bildschirmfoto Pinta
In manchen Programmieren wie Pinta müssen wir noch nicht einmal etwas auswählen. Beim Kopieren "merkt" sich der Rechner, was wir gezeichnet haben. Dass können wir allerdings nicht sehen, weil es nur im Arbeitsspeicher geschieht.
 
Nun zeigen wir dem Rechner, wo er das Bild wieder einfügen soll. Das kann im selben Programm sein oder auch in einem anderen Programm. Jetzt rufen wir im Menü Bearbeiten den Befehl Einfügen auf.
Bildschirmfoto Pinta
 
Wie von Zauberhand erscheint das gleiche Bild noch einmal. Übrigens funtkioniert das nicht nur mit Bildern, sondern auch mit Texten, Tabellen, Audiodaten...


Der zweite Weg

Das war ziemlich einfach. Allerdings funktioniert das nur, wenn die Vorlage gerade geöffnet ist. Manchmal braucht man aber viel mehr Zeit, um einzelne Stücke vorzubereiten. Dann lassen sich die Dateien speichern. In vielen Schreibprogrammen gibt es extra ein Menü Einfügen. Darin finden sich Befehle, um unterschiedliche Dateien einfügen zu können.